Psychotherapie ist eine Behandlung von seelischen Erkrankungen mithilfe von wissenschaftlich anerkannten Verfahren, Methoden und Techniken. Therapie zielt auf Veränderung von problematischen Verhaltensweisen und Einstellungen sowie von belastenden Gefühlen und Gedanken ab.
Meine psychotherapeutische Vorgehensweise beruht auf drei Säulen:
- Die therapeutische Beziehung zwischen Klient*in und Therapeut: Voraussetzung einer guten therapeutischen Arbeit ist, als Klient*in zu spüren, dass Sie angenommen und verstanden werden. So können Sie leichter über persönliche Erfahrungen sprechen und Sie lernen sich selbst besser zu verstehen und anzunehmen („Ich bin okay, so wie ich bin!“).
- Die kognitive Verhaltenstherapie hat vielfältige Strategien und Methoden entwickelt, die bei den verschiedenen Symptomen und Problemen eingesetzt werden können. Das aktuelle Erleben und Verhalten steht im Vordergrund der therapeutischen Arbeit. Es wird aber auch die biographische Entwicklung der zugrundeliegenden Problematik berücksichtigt.
- Neben den bestehenden Problemen wird ein besonderes Augenmerk auf Ihre Fähigkeiten und Stärken gelegt. Diese gilt es (wieder) zu entdecken, bewusst zu machen und zu vertiefen. Sie sind das entscheidende Werkzeug, mit denen Probleme nachhaltig gelöst werden können. Eine Prise Humor und Leichtigkeit kann dabei niemals schaden. In meinem therapeutischen Alltag ist es für mich immer wieder überraschend zu entdecken, wie viele Fähigkeiten in Menschen stecken, von denen sie nichts wissen.
Ich möchte Sie darin unterstützen, eine liebevolle und freundschaftliche Beziehung zu sich selbst aufzubauen, und mit sich selbst so rücksichtsvoll umzugehen wie mit einem guten Freund.
Behandlungsspektrum
Oft zeigen sich psychische Erkrankungen in fehlendem Selbstwertgefühl, hohen Ansprüchen an sich selbst und Perfektionismus, daraus resultierender Erschöpfung oder immer wieder kehrenden Konflikten in Beruf und Familie.
- Ängste: Panikstörung, generalisierte Angststörung (ständige Sorge über Alltägliches); Phobien (soziale Ängste; Agoraphobie, Angst vor bestimmten Tieren)
- Depression und Burnout
- Zwangsstörung (z.B. Waschzwänge, Gedankenzwänge, Kontrollzwänge)
- Belastungs- und Anpassungsstörungen (einschließlich komplizierter Trauerreaktionen; Verarbeitung von Behinderung bei sich oder einem Kind)
- Somatoforme Störungen (Krankheitsängste, Schmerzen oder körperliche Beschwerden ohne ausreichenden somatischen Befund)
- ADHS im Erwachsenenalter
- Schlafstörungen
- Psychotherapie von Lehrerinnen und Lehrern (Lehrergesundheit)
- Psychotherapie von Müttern und Vätern (Integration von Beziehungs- und Erziehungsproblemen mit Kindern und Jugendlichen in die Therapie von Eltern)
- Psychotherapeutische Unterstützung von Eltern bei der Verarbeitung einer Behinderung eines Kindes